"Eine Erinnerung tut sich auf vor den Bildern von Armin Saub, nämlich die an die künstlichen Paradiese der Romantik. Was die Dichter in unterirdischen Höhlen voll funkelnder Kristalle ansiedelten, verlegten die Maler in eine beseelte Landschaft: Die Erkenntnis, dass die wahre Welt nicht von dieser Welt ist. Armin Saubs Bilder und Installationen berufen sich auf diese Erkenntnis. Indem sie vielfache Gegensätze zusammenzwingen, fordern sie dazu auf, über diese Gegensätze hinauszudenken und hinauszugehen."
Peter Buchka, im Februar 1995
(Aus der Einleitung von Peter Buchka zum Katalog für Armin Saubs Ausstellung "Gehbilder" in der Otto-Galerie München, März-April 1995)