(...) Die Bilder dieser Serie sind der unmittelbare Ausdruck einer Empfindung, oder, deutlicher gesagt, der Reflexion einer Empfindung. Sie haben kein anderes künstlerisches Ziel als der Empfindung möglichst vollständig und ästhetisch überzeugend Ausdruck zu verleihen, die treibende, fallende, vibrierende und pulsierende Farbpartikel und Farbgegenstände hervorrufen. Alles andere, "Ideen, Begriffe und Vorstellungen hat der Künstler verworfen, um der reinen Empfindung Gehör zu verleihen", wie Kasimir Malerisch in seinem Essay: "Die gegenstandslose Welt" (1927) über einen vergleichbaren Schaffensprozess schreibt. (...)
Andreas Kühne